2, Bl. Jahrhunderts und der norwegischen Nationalromantik entwickelte sich aus dem Schweizer Stil der sogenannte Drachenstil, der Dekorationselemente aus der Wikingerkunst enthielt, die sich auch an den mittelalterlichen Stabkirchen finden. Damit entsprach er einem Zeitgeist des ausgehenden 19. [40], Matrosenkaserne, Holm Hansen Munthe, 1894, Die Holzteile der eingeschossigen Wohnhäuser wurden im etwa 20 Kilometer östlich von Oslo liegenden Strømmen vorgefertigt und in Potsdam von norwegischen Zimmerleuten auf Feldsteinsockeln aufgebaut. Am 11. Juli 1841 wickelte der Gartendirektor Peter Joseph Lenné den Kauf ab.[3]. Am 1. In der kleinen, südöstlich angrenzenden Bucht waren die dort festgemachten Boote über einen Steg mit hölzerner Treppe zugänglich. September 2010 erfolgte die Grundsteinlegung für den Wiederaufbau des ehemaligen Empfangspavillons Ventehalle, mit der eine Danziger Holzbaufirma beauftragt wurde. Ausschreibung bisher ohne Erfolg: Erhart Hohenstein: PNN 2007-06-28 S. 12: 0 Foto(s) Richtfest für Eremitage. ein dreimastiges Schiff geschenkt bekam. Das tragende Element der Gebäude besteht aus einem Skelett geschosshoher Holzstiele, auf denen im Erdgeschoss horizontale und im Dachgeschoss vertikale Brettlagen in Nut-Feder-Verbindung die Außenhaut bilden. ein Besuch des Einsatzführungskommandos, die Besichtigung der Kaiserlichen Matrosenstation Kongsnæs, sicherheitspolitische Vorträge, eine Seefahrt bei Sonnenuntergang, der Verein Seglerhaus am Wannsee, die Schiffsplanken der ROYAL LOUISE … Gauben lockern die Dachflächen auf und dienen der Raumbelichtung. Der Landweg von Potsdam zur Pfaueninsel war zeitaufwändig. 990 m2 beträgt, erstmals zum Verkauf aus. Kontakt: Telefon: +49 331 2004 7666 E-Mail: info@kongsnaes.de. Ein Jahr später wurden nordwestlich davon ein Langschuppen für das kaiserliche Dampfschiff „Alexandria“ und ein Gig-Schuppen errichtet sowie das unmittelbar an die Empfangshalle grenzende Ufer mit einem Zyklopenmauerwerk aus Feldsteinen befestigt. Der unmittelbar am Ufer vorgesehene Standort erforderte zunächst eine Gründung auf Pfahlrosten und darauf einen massiven Unterbau, bevor das 8,10 Meter breite und 13,20 Meter lange Gebäude, mit einer Firsthöhe von rund 8 Metern,[37] in Ständerbauweise errichtet werden konnte. [32] Im April 2018 konnte die wiederaufgebaute Ventehalle eingeweiht werden. Der Kaiser blieb dem Wassersport verbunden und fuhr mit der „Alexandria“ seit 1894 regelmäßig von Kongsnæs nach Grünau zur Eröffnung der Ruderregatta und zur Übergabe des „Kaiserpreises“.[10]. [5] Die Windmühle war bereits vor dem Kauf des Anwesens in den 1830er-Jahren abgebrannt und der achteckige Mühlenstumpf in dem neuaufgebauten Wohnhaus integriert worden. Entwurf für den Um- und Erweiterungsbau des ehemaligen Empfangspavillons der Matrosenstation Kongsnaes. Ebenso aufwändig war die Anforderung der Boote, die bei Bedarf durch den Reitknecht bestellt wurden und von der Insel über den Wasserweg bis zum Stadtschloss, zum Marmorpalais oder zur Meierei im Neuen Garten gebracht werden mussten. Im Kapitänshaus wird zudem ein Bootshändler für historische Yachten und Nachbauten Büroräume einrichten. Der österreichische Gastronom schwärmt anlässlich der Eröffnung: “Ich arbeite ja ausschließlich mit 1A-Lagen. An den Treppengeländern wiederholte sich die Form der balusterförmig ausgesägten Bretter, wie sie auch die Veranden und Loggien begrenzten. Er fuhr auf allen Meeren und nahm an ihren Waffentaten in den Kriegen von 1864 gegen Dänemark und 1870 gegen Frankreich teil, in welchem er als Geschützführer auf der „Meteor“ gegen den französischen Aviso „Bouvet“ bei einem Gefecht vor Havanna diente. Mit dem Bau einer neuen Matrosenstation wurde der norwegische, am Polytechnikum in Hannover ausgebildete Architekt Holm Hansen Munthe beauftragt, dessen Arbeiten Wilhelm II. Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg: Für die „Alexandria“ hatte Wilhelm II. [11], Im Innern wurde das Holzskelett ebenfalls mit vertikal angebrachten Brettlagen in Nut-Feder-Verbindung verkleidet und nur die Schornsteine sowie kurze Wandbereiche gemauert. Einige der Glaswände lassen sich komplett zur Seite schieben, so dass gefühlt unterm Tisch die Wellen plätschern. Erst eine abgespeckte Variante, ohne Biergarten und Parkplatz und mit strengen Auflagen für die Öffnungszeiten, durfte gebaut werden. In der Gebäudemitte öffnete sich eine schulterbogenartig gerahmte Durchfahrt, durch die Boote über eine Rampe bis in den dahinter liegenden, asymmetrisch angebauten Bootsschuppen gebracht werden konnten. Langjährige und millionenschwere Wiederaufbau- und Renovierungsarbeiten haben die Kongsnaes zum wertvollsten Juwel der noblen Gegend gemacht. Auf dem seeseitigen Grundstück entstand 1891/92 als Hauptgebäude der Empfangspavillon, die „Ventehalle“. Die Heilandskirche in Sacrow wird 175 Jahre, kurzfristig von Donnerstag auf Montag verschoben. [14] Der Seeoffiziersnachwuchs erhielt auf der Fregatte zudem praktischen Unterricht im Auf- und Abtakeln,[15] und die Prinzen übten schon seit den Kindertagen Wilhelms II. [29][30] Auf den überarbeiteten Plänen hatte Linckersdorff die ursprünglich mit 110 Bootsliegeplätzen geplante Hafenanlage auf einen Steg mit 32 m Länge [für Charter- und Fahrgastschiffe] sowie den umlaufenden Steg im Hafenrund der mit seinem Stegfinger von 10 m in den Jungfernsee ragt und maximal 30 zumeist historische Segelyachten aufnehmen wird reduziert. Erst drei Jahrzehnte später nahm Wilhelm II. Gut acht Jahre dauerte es von der Grundsteinlegung bis Eröffnung. Die aufwendiger verarbeiteten Bretter am Haus des Stationsleiters sind gehobelt und am Matrosen-Kasernement sowie dem Bootshaus aus einfachen Schwarten. Entwurf zum Umbau der Matrosenstation, Friedrich August Stüler, 1857. Hofbaurat Franz Haeberlin legte im Juni und Juli 1888 Entwürfe vor, von denen der „Entwurf zu einem Landungsplatze für die Königl: Boote bei der Matrosen-Station am Neuen Garten“ einen 9-achsigen Empfangspavillon mit flankierenden Laubengängen und Bootsschuppen auf dem seeseitigen Grundstück zeigt. Unterstützt von den Mannschaften der Matrosenstation gelang nach fast zweimonatiger Forschung am 27. [11], Die ursprünglich auf den Firsten und Gauben entlanglaufenden Dachkämme mit verschlungenen Tierkörpern und floralen Verzierungen an deren Enden wurden bei der späteren Umnutzung zu Mietzwecken entfernt. Auf dem insgesamt über zwei Morgen großen Grundstück,[4] das an der „Chaussee nach der Schwanenbrücke“, der heutigen Schwanenallee, landeinwärts lag, standen das einstöckige massive Mühlenhaus Nr. Im Auftrag Wilhelms II. Außer diesmal: Denn die Kongsnaes ist die absolute 1AAA-Lage!” Die Kongsnaes wird als gutbürgerliches Restaurant und als Bar geführt. Die Namensgebung erfolgte vermutlich in Anlehnung an den Standort des Norsk Folkemuseums auf der Halbinsel Bygdøy im Oslofjord. Das ehemalige Haus des Stationsleiters, oder auch Kapitänshaus, die Matrosenkaserne und das Bootshaus sind weiterhin für Wohnzwecke vorgesehen. Durch Fensteröffnungen im unteren Bereich und mehrfach gekuppelten Kleeblattbogen-Fenstern in der oberen Wandzone fiel Licht in den Saal, der eine einfache Ausstattung mit Tischen, Stühlen und in Norwegen hergestellten Kronleuchtern hatte. Die Stadt begründete diesen Schritt mit weiteren bei der Landeshauptstadt eingegangenen, inhaltlich interessanten Angeboten und neuen Nutzungskonzepten. Hesses Vorschlag wurde jedoch nicht realisiert. Auf dem oktogonalen Grundriss der abgebrannten Mühle bildete ein dreigeschossiger Turm den Kern des Gebäudekomplexes. Diese, zur damaligen Zeit „Spielyachten“, „Lustschiffe“ beziehungsweise „Salondampfer“ genannten Wasserfahrzeuge[10] nutzte die kaiserliche Familie für Vergnügungs- und Repräsentationsfahrten auf Havel und Spree bis zum Berliner Schloss. Abnahme und Eröffnung des … Die Fregatte und weitere Boote des Hofes erhielten in den Sommermonaten am vormals Craatzschen Grundstück ihren Liegeplatz, mussten im Herbst jedoch wieder zur Pfaueninsel gebracht werden, da es noch keine Möglichkeit für eine Überwinterung gab. Stattdessen errichtete die Potsdamer Zimmerei und Bautischlerei Hartmann 1930 einen deutlich schlichteren Anbau[24] in Ständerbauweise. Auch ein 1857 von Friedrich August Stüler gefertigter Entwurf[8] kam nicht zur Ausführung, auf dem ein ähnlich aussehender Turm, wie ein Scharnier zwei im rechten Winkel angrenzende Wohnhäuser verband. Im Inneren des Gebäudes war lediglich ein großer, bis zur Dachschalung offener Saal und Toilettenanlagen untergebracht. „Wenn die Abnahme erfolgt ist, können und werden wir sofort öffnen“ sagte am Donnerstag Restaurantleiter Marcus Ganswindt. Auf dem Programm standen u.a. Schiffsstation "Kongsnaes" in Potsdam Akquise für die Kombüse Der Wiederaufbau der ehemaligen Kaiserlichen Matrosenstation dauert länger als bisher geplant. Ausschreibung: Ehemalige Kaiserliche Matrosenstation Kongsnæs. Die Matrosenstation Kongsnæs (norwegisch: konge „König“, næs „Landzunge“) in Potsdam, Schwanenallee 7, ist eine ehemalige Anlegestation für die Wasserfahrzeuge des preußischen Königshauses, die für Lustfahrten auf der Havel genutzt wurden. und darauffolgend sein Sohn Friedrich Wilhelm III. SvP, UDSB, Acta specialia Schwanenallee 7, Bd. Die Balkenköpfe der Deckenbalken stehen über, sodass die Dachgeschosszone leicht auskragt. Potsdam-Museum, Potsdam, Inv. Matrosenstation : Kongsnæs-Eröffnung im Juli, Party später . Die Webseite des Kongsnaes zeigte „geöffnet“ an. Daran grenzte auf der Rückseite im Südwesten ein Anbau, der die Toilette, Waschküche und eine Rollkammer aufnahm. Die Fußböden der Räume bekamen einen Belag aus Holzdielen und die Flure rautenförmig verlegte Fliesen. [42] Die Satteldächer ruhen auf Kniestöcken, wodurch sich die Nutzfläche des Dachgeschosses vergrößert. Nach der Fertigstellung erhielt die Matrosenstation 1896 durch Wilhelm II. Für das Bedienungspersonal ließ Munthe zwischen 1893 und 1895 auf dem landeinwärts liegenden Grundstück eine U-förmige Wohnanlage errichten: im Nordwesten das Bootshaus mit Bootsschuppen und der Wohnung des Maschinisten, im Südwesten ein Kasernement zur Unterbringung der Matrosen und im Südosten das Dienst- und Wohnhaus des Stationsleiters und Kapitäns Carl Velten (1849–1925). Nach den Befreiungskriegen kamen weitere Wasserfahrzeuge hinzu, als Friedrich Wilhelm III. Die meisten Gäste können da sitzen, wo es am schönsten ist: am Fenster mit Blick aufs Wasser. [22] Das beauftragte Berliner Architekturbüro Karl Kujath entwarf einen einstöckigen Anbau in Holzbauweise. Das teilunterkellerte Gebäude entstand 1895 auf kreuzförmigem Grundriss. Um eine schnellere Nutzung der Wasserfahrzeuge zu ermöglichen, erwarb Friedrich Wilhelm IV. Die Neugier auf das Restaurant ist groß: Am Donnerstagmittag schauen beinahe minütlich Spaziergänger herein und fragen, wann es denn endlich losgeht. Darüber hinaus führten hier im Sommer 1897 der Physiker Adolf Slaby und sein Assistent Georg Graf von Arco Versuche zur Perfektionierung der drahtlosen Telegrafie Marconis durch.

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